So sehr Sie Ihre Kinder auch lieben – als Paar hat man sich ab und zu eine Auszeit zu zweit verdient. Der Valentinstag, Geburtstag, Hochzeitstag oder auch der neue Lieblingsfilm sind Gelegenheiten dazu. Es tut der Beziehung gut, diese Auszeiten regelmässig zu nehmen und ab und zu das „andere“ Leben wiederzuentdecken. Danach kehrt man umso energiegeladener in den turbulenten Familienalltag zurück.
Wie stellt man sicher, dass es den Kindern während der elterlichen Abwesenheit gut geht? Wenn die Grosseltern nicht verfügbar sind, bietet es sich an, einen Babysitter für solche Abende zu haben. Von grossem Vorteil ist es, wenn die Kinder den Babysitter bereits kennen. Der Valentinstag sollte also nicht die erste Gelegenheit sein, wo sich Kind und Babysitter „beschnuppern“. Am besten sind die Eltern mit dabei, wenn die Kinderbetreuung zum ersten Mal stattfindet. Finden Kind und Babysitter den Draht zueinander? Können die Eltern davon ausgehen, dass der Babysitter kritische Situationen erkennt und meldet? Nur wenn ein Vertrauensverhältnis mit dem Babysitter besteht, lässt sich der Abend entspannt geniessen.
Sehr hilfreich ist eine Checkliste, die Sie gemeinsam mit der Kinderbetreuerin durchgehen (unsere ausführliche Liste finden Sie hier). Damit werden Punkte geklärt, welche dem Dinner bei Kerzenlicht oder dem Filmgenuss sonst rasch ein Ende bereiten könnten:
Babysitter-Checkliste: hier als PDF downloaden.
Der besondere Abend lässt sich natürlich nur dann entspannt angehen, wenn auch die allerwichtigsten Informationen mitgeteilt worden sind: Notfallnummern, Aufenthaltsort der Eltern (Mobilnummer allein genügt nicht), Kontaktdaten der Nachbarn, Instruktionen für Herd oder Rauchmelder etc. Sonst stellt sich nach Verlassen des Hauses schnell ein schlechtes Bauchgefühl ein. Die Checkliste wird Ihnen helfen, im Vornherein an alles zu denken. So lässt sich der spezielle Anlass und die Zeit als Paar wunderbar geniessen!
Notfallnummern-Formular: hier als PDF downloaden